Dienstleistung
Asbestschaden­sanierung

Asbest - Gefahr im Verzug

Verlassen Sie sich auf unsere Spezialisten

Seit 1930 wurde in Deutschland kaum ein anderer Werkstoff in solchen Mengen verbaut wie das Mineral „Asbest“. Die Herstellung und Verwendung wurde wegen seiner nachweislichen krebserzeugenden Wirkung seit 1993 verboten. Wie also umgehen mit einem Baustoff, dem wir heute noch in den verschiedensten Formen begegnen? Insbesondere dann, wenn es um notwendige Sanierungsmaßnahmen an Gebäude-substanzen geht?

Die Sanierung asbesthaltiger Baustoffe ist ein vielschichtiges Thema, bei dem der Gesundheitsschutz und die fachgerechte Entsorgung oberste Priorität besitzt. Entscheidend ist, dass ein zertifiziertes Unternehmen die sachgerechte Gefährdungsbeurteilung vornimmt. Nur wer die risikogerechte Sanierung im Rahmen der Regeln und Vorschriften beherrscht und nach dem Stand der Technik – mit dafür ausgebildeten Personal – arbeitet kann dies gewährleisten.           

Ritzer Schleif- und Fräsverfahren

Einsatz Vibrationsarme Bodenschleifmaschine

Zu vollflächigen asbestfreien Sanierung ist – nach Abtragung der Platten und deren fachgerechten Entsorgung – auch der asbesthaltige Bitumenkleber abzutragen. Hier kommt ein spezielles Schleif- und Fräsverfahren zum Einsatz, das als standardisiertes Arbeitsverfahren in der DGUV-Information 201-012 geregelt ist.

Durch den rotierenden Abschleifprozess kann so nachhaltig der asbesthaltige Kleber vollflächig und rückstandslos vom Untergrund entfernt werden. Eine entscheidende Rolle in diesem Verfahren spielt dabei die Unterdrucksteuerung, in Kombination mit den leistungsstarken Industriesaugern. Das System verhindert während des gesamten Schleifvorganges die Verbreitung von Asbeststäuben und sichert die staubfreie Entnahme des aufgefangenen asbesthaltigen Abfalls.             

Der Schutzkonforme Umgang mit Asbest

unabdingbar - DIE schutzmaßnahmen

Als vorbereitende technische Schutzmaßnahmen werden staubdichte Abschottungen in den betroffenen leegeräumten Räumlichkeiten vorgenommen.  Die Zuwegungen in die Räumlichkeiten erfolgen dann ausschließlich nur noch über installierte Drei-Kammer-Schleusen.

Im nächsten Schritt erfolgen die notwendigen personellen Schutzmaßnahmen in Form von Unterweisungen an die Mitarbeiter.

Diese betreffen zum einen das bevorstehende einzusetzende Arbeitsverfahren und zum andern die Verwendung der notwendigen persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) in Form von Schutzanzügen, Masken, Schutzbrillen, Handschuhen etc.   

Um mit diesen Erkenntnissen dem Risiko von Gesundheitsgefährdungen adäquat zu begegnen, wird eine Asbest Klassifizierung vorgenommen. Je nach Asbestanteil und Rohdichte wird zwischen fest und schwach gebundenen Asbestprodukten unterschieden. Wichtige Parameter, wenn es in diesem Zusammenhang um die richtige Einordnung bei der Schadensanierung von Altlasten geht. Insbesondere bei der gebotenen Beachtung und Umsetzung von Regeln, Vorschriften und Gesetzen.