SCHWABACH/BERLIN – Die Schwabacher Firma Ritzer, Spezialist für Brand- und Wasserschadensanierung, hat den Wasserschaden im Olympiastadion in Berlin beseitigt. Die Schwabacher waren dort mit ihren Trocknungsgeräten im Einsatz. Fertig geworden sind sie rechtzeitig vor dem Heimspiel der Hertha BSC gegen den 1.FC Nürnberg.

Die Stadionleitung hatte die Schwabacher Spezialfirma angefordert. "Als uns der Auftrag kurz vor Weihnachten erreichte, hat uns das vor personelle und organisatorische Schwierigkeiten gestellt. Aber diesen Kraftakt haben wir gerne auf uns genommen. Eine Trocknungsmaßnahme in einem solchen Ambiente ist immer etwas Besonderes", so Geschäftsführer Tobias Ritzer.

Das Olympiastadion Berlin am Rande des Grunewalds, im Berliner Stadtteil Charlottenburg, ist ein monumentaler Bau. So verwundert es auch wenig, dass die durch einen Wasserschaden betroffene Fläche groß ist: Auf knapp 2000 Quadratmetern, in einem großen Teil des VIP-Bereichs, stand das Wasser etwa zehn Zentimeter hoch, und der Estrich war unterspült.
Zunächst hatte eine örtliche Firma das Wasser zum Teil abgesaugt. Seit 13. Dezember war das Ingenieurbüro Tobias Ritzer im Einsatz. 

Das Olympiastadion Berlin am Rande des Grunewalds, im Berliner Stadtteil Charlottenburg, ist ein monumentaler Bau. So verwundert es auch wenig, dass die durch einen Wasserschaden betroffene Fläche groß ist: Auf knapp 2000 Quadratmetern, in einem großen Teil des VIP-Bereichs, stand das Wasser etwa zehn Zentimeter hoch, und der Estrich war unterspült.
Zunächst hatte eine örtliche Firma das Wasser zum Teil abgesaugt. Seit 13. Dezember war das Ingenieurbüro Tobias Ritzer im Einsatz.

Bild: Olympiastadion Berlin    

Erst nach Absaugen des eingebrachten Reinigungsmittels über Pumpen beginnt das eigentliche Trocknen, und zwar im Vakuumverfahren. Das Vakuumverfahren wird zur Trocknung von schwimmenden Estrichen, Verbundestrichen, Fehlböden und Flachdachdämmungen eingesetzt. Die Trocknung erfolgt in zwei Phasen. In der ersten Phase wird das Wasser über eine Vakuumpumpe flüssig, in der zweiten Phase dampfförmig abgesaugt. Für die Arbeiten waren beinahe die ganze Zeit über zwei Mitarbeiter der Schwabacher Firma Ritzer in Berlin. Sie warteten die Geräte, setzten die Trocknungsmaschinen um und protokollierten mit Hilfe von Feuchte-Messgeräten den Trocknungsfortschritt.

Guten Ruf erarbeitet
Seit über 15 Jahren ist die Schwabacher Firma Ritzer in diesem Bereich tätig und hat sich einen guten Ruf in der Schadenabwicklung von Brand- und Wasserschäden erarbeitet. Meist entstehen solche Schäden nach Rohrbrüchen oder durch Löschwasser nach Feuerwehreinsätzen bei Bränden. Schnelles Trockenlegen der betroffenen Teile ist notwendig, um Folgeschäden, wie Schimmelpilzbildung, zwingend zu vermeiden.
st