Unter Bayerns Besten
Auszeichnung für überdurchschnittliches Wachstum
Tobias Ritzer GmbH wurde prämiert
Das Ingenieurbüro Ritzer, das 1998 in Pleinfeld gegründet wurde und heute auch einen Sitz in Weißenburg hat, hat sich auf die messtechnische Erfassung, Trocknung und Sanierung von Gebäuden nach Wasserschäden und die Ortung von Leckagen an Entsorgungsleitungen innerhalb und außerhalb von Gebäuden spezialisiert.
Das von Tobias Ritzer vor 18 Jahren in Pleinfeld gegründete Unternehmen befasst sich mit der Sanierung von Brandschäden an Gebäuden, Inventar und Maschinen. Die Firma ist ein zertifizierter Fachbetrieb für Schimmelpilzsanierung und arbeitet überwiegend im Auftrag von Versicherungen, Hausverwaltungen, Sachverständigen, Architekten und privaten Auftraggebern. Mit einem Mitarbeiterstab von derzeit 105 Ingenieuren, Handwerkern und Facharbeitern kann die Fachfirma Ritzer zufolge auch große Schadensfälle kurzfristig bearbeiten. Über 90 Prozent aller Leckagen ortet die Firma durch den Einsatz des kernphysikalischen Feuchtemessverfahrens mit einer Neutronensonde. Ritzer zufolge hat diese bayernweit einmalig eingesetzte Methode gegenüber herkömmlicher Verfahren wie Thermografie oder Widerstandsmessverfahren eindeutige Vorteile, weil Leckagen sogar im Mauerwerk entdeckt werden können.
Olympiastadion trocken gelegt
Als prestigeträchtige Referenzobjekte kann das Unternehmen einige spektakuläre Fälle vorweisen. So hat die Tobias Ritzer GmbH unter anderem einen Wasserschaden im VIP-Bereich des Berliner Olympiastadions behoben, und auch bei der Sanierung eines Blockheizkraftwerks nach einem Brandschaden der N-Ergie in Nürnberg wurden die Experten hinzugezogen. Für Firmengründer Tobias Ritzer, der den Preis gemeinsam mit Geschäftsführer Gerhard Nutz entgegen nahm, ist der weiße Porzellanlöwe eine schöne Auszeichnung: "Wir haben uns riesig gefreut, dass wir aus über 2.000 Unternehmen ausgewählt wurden. Das ist schon eine Auszeichnung."