Trocknungsverfahren

Trocknung

Professionelle Trocknung nach einem Wasserschaden.

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Trocknungsverfahren

Zu den vorrangig und am häufigsten eingesetzten Trocknungsverfahren gehört das sog. Vakuumverfahren. Warum ist das so?

Das Vakuumverfahren

Die Nachteile herkömmlicher Trocknungsverfahren, wie der geringe Wirkungsgrad, hohe Energiekosten, Gefahr von Schimmelbildung etc. werden über diese Einsatzform nahezu komplett ausgeschaltet.

Das Vakuumverfahren eignet sich für vielzählige Anforderungen. Es wird daher zur Trocknung von schwimmenden Estrichen, Verbundestrichen, Fehlböden und Flachdachdämmungen eingesetzt. Die Trocknung erfolgt dabei in zwei Phasen. In der ersten Phase wird das Wasser über eine Vakuumpumpe flüssig, in der zweiten Phase dann dampfförmig abgesaugt.

Dieses Verfahren hat gegenüber herkömmlichen Verfahren bedeutende Vorteile.

Geringer Gerätebedarf

In der Regel reicht ein Sondierloch und eine Vakuumpumpe für mehr als 50 m². Der Geräteeinsatz sowie die notwendigen Öffnungen an der Konstruktion selbst, bleiben auf ein Minimum beschränkt.

Hoher Wirkungsgrad
(Einsparung von Energiekosten)

Wasser in flüssiger Form abzusaugen ist weit weniger energieaufwendig, als Wasser über elektrisch erzeugte Wärme zu verdampfen und später über den Luftentfeuchter wieder in flüssigen Zustand zu bringen.

Kontrollierte Trocknung

Durch das Vakuumverfahren wird das Wasser kontrolliert aus dem Bodenaufbau abgezogen. Dadurch ist sichergestellt, dass sich das im Bodenaufbau befindliche Wasser nicht auf trockene Bereiche ausdehnt. Wird dagegen trockene Luft in den Bodenaufbau eingeblasen, kann eine Vernässung trockener Bereiche nicht verhindert werden.

Nachvollziehbarkeit
(Kontrolle durch den Kunden)

Die Effizienz des Vakuumverfahrens ist optisch kontrollierbar. Zeigt sich im Sondierloch kein Wasserdampf mehr und konnte optisch festgestellt werden, dass alle Bereiche erfasst wurden, wird die Trocknung beendet. Zwischen- und Endmessungen begleiten die Trocknungsphase zusätzlich.

Umweltverträglichkeit
(Vermeidung v. Gesundheitsrisiken)

Die Abluft der Vakuumsysteme kann direkt nach außen geleitet werden. Schimmelsporen und andere Bakterien, die sich in den Bodenaufbauten abgelagert haben, gelangen im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren nicht in das Rauminnere.

Vermeidung von Schimmelbildung

Da keine Warmluft eingeblasen wird, ist die Entstehung eines Schimmelmilieus in Böden und Hohlräumen ausgeschlossen.

Ingenieurbüro Tobias Ritzer GmbH | Brand- und Wasserschadensanierung | +49 9122 87 90 400 |